Ich erlebe es immer wieder: Manche Leute brauchen im Restaurant für die Auswahl ihres Gerichts eine Ewigkeit.
Sie denken oft laut:
Nehme ich doch die Lasagne oder nehme ich lieber eine Schinkenpizza? Aber eine Schinkenpizza habe ich schon letzte Woche gegessen. Vielleicht doch einen kleinen Salat?
Sie können sich nicht entscheiden, da zu viele Alternativen angeboten werden.
Manchmal ging es mir genauso: Zum Bespiel als ich mit diesem Blog anfangen wollte.
Ich dachte, ich werde eine bessere Entscheidung treffen, wenn ich nur noch dieses eine Detail weiß.
Und so analysierte ich und lernte viel mehr Details, die eigentlich für die Problemstellung nebensächlich waren. Ich verlagerte den Anfangszeitpunkt immer weiter in die Zukunft.
Aus meinem Denken folgten keine Taten; ich wollte den „perfekten“ Start hinlegen.
Dabei ist Wissen alleine nicht zu gebrauchen, wenn keine Taten folgen.
Ich wusste:
„The best way to learn about business, is to be in business“ (Der beste Weg um etwas über das Geschäft zu lernen, ist im Geschäft zu sein)
Auch ein bekannter US-General im zweiten Weltkrieg sagte schon:
„Ein guter Plan heute ist besser als ein perfekter Plan morgen“ – George S. Patton (US-General im zweiten Weltkrieg)
Man lernt vor allem durch ausprobieren. Natürlich sollte man auch aus Fehlern und Erfolgen anderer lernen, aber nichts schlägt die eigene praktische Durchführung.
Ich werde beispielsweise versuchen meinen Schreibstil laufend zu verbessern. Nur durch Übung wird er besser.
Zu viele Informationen führen zur Paralyse durch Analyse, denn man versucht wirklich alle Informationen zu haben und erst dann anzufangen.
Analyse-Paralyse entsteht, wenn die Angst vor falschen Entscheidungen zu stark ist. Überanalysieren soll helfen, die Entscheidung zu perfektionieren und Fehler zu vermeiden. weiterlesen